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Allgemein:
Vermittlungsinformation
Liste von Inhalten, die im Tierfutter keinesfalls enthalten sein sollten:
Tiermehl: mit Haut und Haar (also auch Halsbändern, Medikamenten etc.) getrocknetes Tier jedweder Art, stammt oft aus Tierkörperbeseitigungsanlagen
Nebenerzeugnisse sind alle Produkte, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind, also Abfall.
pflanzliche Nebenprodukte sind ausschließlich minderwertiges Material (Abfall), zum Beispiel:
Erdnussschalen, Stroh, Sägespäne
Melasse Nebenprodukt der Zuckerherstellung, besteht zur Hälfte aus Saccharose
Rübenschnitzel/Rübenmark. Nebenprodukt aus der Zuckerherstellung
Rübenfasern: s. Trockenschnitzel
Trockenschnitzel: getrocknete Rübenschnitzel
Tierische Nebenerzeugnisse: ist Abfall, der beim Schlachten anfällt. Material der Kategorie 3 darf in Tierfutter verarbeitet werden. Hierzu zählen z.B. Häute, Hufe, Blut, Federn, Mägen, Därme, Lunge, Grieben, Sehnen, Knochen und Tiermehl, wobei Letzteres als Versteck für Schlimmeres dienen kann. (siehe auch Tiermehl).
Nicht näher deklarierte Öle und Fette: kann auch gebrauchtes Frittierfett oder Mineralöl oder Altöl sein, sowie ausgelassenes Fett von Tieren aus Tierverwertungsanlagen. Bestenfalls handelt es sich um Sonnenblumen oder Distelöl, weil es billig ist, aber das schlechte Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren begünstigt Entzündungen, Tumorentstehung und -wachstum, sowie Herzerkrankungen. Die Hersteller, die gute Öle und Fette verwenden, werden dies auch näher deklarieren.
(Übrigens: in Royal Canin Hundefutter ist schon mal Klärschlamm nachgewiesen worden!!)
Knochenmehl: gemahlene Knochen, meist aus Tierkörperbeseitigungsanlagen
E(W)G-Zusatzstoffe: BHA, BHT, Ethoxyquin, Propylgallat, Menadion (Vitamin K3).nachweislich Krebs erregende Konservierungsstoffe, die für den menschlichen Verzehr verboten sind
Natriumsulfat, -bisulfat, -nitrit: Konservierungsmittel mit schädlichen Nebenwirkungen
Gluten: Geschmacksverstärker, der zum übermäßigen Fressen verleitet
Farbstoffe: Tierfutter muss nicht farbig sein
Knoblauch und andere Lauchsorten sind ab einer bestimmten Dosierung giftig für Hunde und Katzen.
Getreide als Hauptbestandteil des Futters: Hauptlieferant der lebenswichtigen Aminosäuren ist nach wie vor Fleisch.
(Anmerkung: Im Extrudertrockenfutter muss mind. 40% Getreide enthalten sein, damit genügend Stärke vorhanden ist; sonst würde das Futter beim Pressen auseinander fallen.)
Saccharose; Karamell : Zucker